Der Aufbruch zum Beginn des 20. Jahrhunderts (noch vor dem 1. Weltkrieg) bezog sich auf Ideen der Ganzheit im Hinblick auf Musik, Bewegung, Tanz, sozialen Wohnungsbau, Gestaltung von Möbeln und Architektur, auf Schrifttypen, aber auch im Glauben an die Bedeutung von Archaik, Expression und Rhythmus. Was ist aus diesem Aufbruch geworden und wie zeigen sich in der Rhythmik diese Gedanken?
Von 2018-2021 war Judith Siegmund Professorin für Gegenwartsästhetik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Vorhergegangen waren 2011–2018 eine Juniorprofessur für Theorie der Gestaltung/Ästhetische Theorie mit einer Teildenomination Gendertheorie an der Universität der Künste Berlin; 2015/16 eine Vertretung des Fachgebiet „Geschichte der Philosophie“ am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin sowie wissenschaftliche Anstellungen, Lehr- und Forschungsaufträge an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen.
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