Von 2018-2021 war Judith Siegmund Professorin für Gegenwartsästhetik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Vorhergegangen waren 2011–2018 eine Juniorprofessur für Theorie der Gestaltung/Ästhetische Theorie mit einer Teildenomination Gendertheorie an der Universität der Künste Berlin; 2015/16 eine Vertretung des Fachgebiet „Geschichte der Philosophie“ am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin sowie wissenschaftliche Anstellungen, Lehr- und Forschungsaufträge an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen.

Judith Siegmund studierte Grafik/Malerei sowie Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und der Kunstakademie Stuttgart (1985-93) sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin und der Universität Potsdam (1994–2001). 2007 Promotion über „Die Evidenz der Kunst“ am Institut für Philosophie der Universität Potsdam.

An der HMDK leitete sie das Institut für Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Ästhetik und (zus. mit Prof. Dr. Jennifer Walshe) den CAMPUS GEGENWART sowie den Masterstudiengang „Theorie und Praxis experimenteller Performance“ (Beginn Okt. 2020), beides HMDK Stuttgart.

Forschungsprojekte:

·       Mitarbeit im im Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ an der FU Berlin (2005–2007)

·       Gründung des Einstein-Forschungsvorhabens „Autonomie und Funktionalisierung – eine ästhetisch-kulturhistorische Analyse der Kunstbegriffe in der bildenden Kunst in Berlin von den 1990er Jahren bis heute“ (an der UdK Berlin und der FU Berlin, fünf Postdocstellen, Jan. 2017–Dez. 2019)

·       Mitgliedschaft im DFG-Graduiertenkolleg der UdK Berlin „Das Wissen der Künste“ (bis 2020)